PRESS QUOTES
TONHALLE-ORCHESTER ZURICH – OCTOBER 2018
Das Publikum strömte zu dem Konzert, mit dem Paavo Järvi, der künftige Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters, quasi seinen Einstand gab – und die Zeichen für die Zukunft stehen gut. Järvi erwies sich als sensibler Koordinator und souveräner Gestalter.
Neue Zürcher Zeitung, Thomas Schacher, 11 October 2018
Wer die Gesamtaufnahme der Sinfonien Beethovens kennt, die Järvi mit der von ihm geleiteten Kammerphilharmonie Bremen erarbeitet hat, wird sich leicht ausmalen können, dass Beethoven mit dem Tonhalle-Orchester und Järvi etwas ganz anders sein wird als Beethoven mit dem Tonhalle-Orchester und Zinman. Dass das auch für Mahler gilt, war jetzt am Beispiel von dessen fünfter Sinfonie zu erleben – höchst eindrücklich war das. Auffallend zunächst die Spielfreude: die Lust, Musik zu machen und genau diese Musik zu machen. Mit kräftigem Körpereinsatz ging Paavo Järvi dem Orchester voran, die Musikerinnen und Musiker wiederum reagierten mit höchster Aufmerksamkeit, letztem Engagement und glänzender Leistung – im Einzelnen wie im Gesamten.
Peterhagmann.com, 11 October 2018
… This was the first of Järvi’s concerts before his official start; however, it virtually felt like the start of his tenure. If this was the first day of his honeymoon with the orchestra, then married life will look rosy, if the cheering after the Mahler symphony was anything to go by … Järvi’s conducting of the Mahler was vigorous, one could even say virile, but without show; he picked up on many nuances to highlight the pathos and anxieties in the work, from anguished shrieks in the woodwind to the blare of the brass … The performance – and the orchestra’s playing – was, in a word, sensational. At the end of the symphony, large sections of the audience (a full house) erupted; the orchestra seemed stunned. Järvi beamed. He could sense he too had made a wise choice … a Golden Age beckons.
Seen and Heard International, John Rhodes,12 October
ESTONIAN FESTIVAL ORCHESTRA EUROPEAN TOUR – JANUARY 2018
… Dmitri Shostakovich’s Sixth Symphony gave the orchestra a chance to ignite real explosives … if, Järvi can continue this same magic with the exceptional Tonhalle Orchestra come 2019, and no doubt he will, then the years ahead in the Zürich Tonhalle will be worth their weight in gold.
bachtrack.com, Sarah Batschelet, 23 January 2018
… Und in Schostakowitschs Sechster heizt er seinem fast durchweg sehr jungen Festivalorchester derart ein, dass namentlich das Scherzo und der Final-Galopp – wohl ganz im Sinne des Komponisten – wie eine hypertrophe Parodie auf den seinerzeit vom Sozialismus verordneten Jubel klingen. Zürich darf gespannt sein.
Neue Zürcher Zeitung, Christian Wildhagen, 21 January 2018
Am Anfang war der Klang. Wie eine vom Licht durchbrochene Klangwolke zog der weiche, intensive Ton des Estonian Festival Orchestra über die Bühne des Konzerthauses … … In Schostakowitschs Sechster Symphonie trieb Järvi das fabelhaft intonierende Orchester schier mühelos über die steilen musikalischen Gipfel, von denen es sofort mit drängendem Elan weiterpreschte, ehe sich die Musiker im furios zelebrierten Galopp des dritten Satzes gegenseitig zu einem grandiosen Schlussspurt anspornten.
Wiener Zeitung, Andreas Meier, 24 January 2018
Genuss und Spielfreude stehen bei seiner Interpretation an erster Stelle … ein wahrer Ohrenschmaus.
Berliner Morgenpost, Felix Stephan, 24 January, 2018
Paavo Järvi und sein Estonian Festival Orchestra – bestehend aus jungen estnischen Musikern und internationalen Profis – machen auf ihrer ersten Europatournee Station in Berlin und erobern die Philharmonie mit schierem Tonvolumen. Mit kräftigem Strich, einem gerade nicht esoterisch-vergeistigten, sondern handfesten Pärt und mit Crescendi, die sich bis in jeden Winkel des Scharoun-Baus ausdehnen.
Der Tagesspiegel, Christiane Peitz, 24 January 2018
Den großartigen Abend beschloss Dmitri Schostakowitschs 6. Symphonie von 1939: Paavo Järvi enttäuschte auch dabei die Erwartungen der Zuhörer auf präzise sinnlich klangvolle Sinfonik keineswegs. Im Gegenteil – er verlieh dem Geschehen bemerkenswerte Tiefe, fasste die Entwicklungen in nirgends nachlassende Spannungsbögen.
Kronen Zeitung, Florian Krenstetter, 25 January 2018
Paavo Järvi bündelt sie scheinbar mühelos zu einem Klangkörper, dem man die Zusammengesetztheit nicht anmerkt, der über Geschmeidigkeit ebenso verfügt wie über die Fähigkeit zu energievollen Ausbrüchen. Der „Cantus“ von Arvo Pärt lässt sich zugleich verstehen als ein großangelegtes Crescendo über fünf Minuten hinweg. Wie der Klang des Festival-Orchesters dabei immer stärker wird, ohne dass die Spannung abbrechen würde, wie er dabei nie verklumpt, sondern Durchsichtigkeit behält, das beeindruckt und prägt auch die folgenden Stücke: Sibelius’ Violinkonzert, bei dem gemeinsam mit Solistin Viktoria Mullova eine zarte, kam-mermusikalisch anmutende Aufführung gelingt; bei Schostakowitschs 6. Sinfonie, deren Schluss satz im mühelosen Galopp vorüberzischt. Sanft spielt dieses Orchester unter Paavo Järvis Leitung, aber es versteht ebenso, mit dem Florett zu kämpfen, präzise und virtuos.
Berliner Zeitung, 24 January 2018
Dass eine solche Aufgabe einem ausgewiesenen Orchestererzieher wie Paavo Järvi, übrigens zurzeit ‘Artist in Residence’ der Philharmonie Luxemburg, ein Leichtes ist, war zu erwarten. Dass aber auch das junge und jugendlich besetzte Orchester einer solchen Aufgabe in so einer mitreißenden und überwältigenden Manier gewachsen ist, war nicht selbstverständlich. Feine Soli, insbesondere in den Holzbläsern und ein ausgereiftes energiegeladenes und auch kammermusikalisch ausgereiftes Miteinander aller Orchestergruppen bezeugen die kreative Inspiration des Kurortes Pärnu und der Familie Järvi, die dort ihren Sommersitz hat.
Pizzicato, 26 January 2018
DEUTSCHE KAMMERPHILHARMONIE BREMEN – DECEMBER 2017
Was für ein schönes Entreé zum großartigen Konzert mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen im Herkulessaal der Residenz: Das “Waldweben” aus Richard Wagners “Siegfried” erklang in der sogenannten “Konzertfassung” des Dirigenten Hermann Zumpe, unter dessen Leitung 1901 das Prinzregententheater mit den “Meistersingern” eröffnet wurde. Er verschmilzt die Szene des vor sich hin träumenden Siegfried mit dem Finale des zweiten Aufzugs, wenn ihn der Waldvogel (hier instrumental silbrig schimmernd als Xylophon) zu Brünnhilde führt. Paavo Järvi gelang dabei mit seiner Kammerphilharmonie eine zart schraffierte, in den exquisiten Holzbläser-Soli geradezu märchenhafte Imagination der Szene … Die vierte Symphonie von Johannes Brahms, uraufgeführt 1885 und konzentrierter Gipfel romantischer Symphonik, wurde danach zum Ereignis: Selten hört man derart sanfte Keuschheit in den wie leise Orgelmusik klingenden Holzbläser-Chorälen des “Andante moderato”, soviel herbe Attacke in den Bässen oder im Tutti und ein immer wieder so emphatisch sich aussingendes Melos in den hohen Streichern.
Süddeutsche Zeitung, Klaus Kalchschmid, 17 December 2017
Es war einmal ein Konzertsaal in Hamburg, da trat ein bemerkenswertes Orchester aus Bremen auf – und so gut wie niemand wollte es dort hören, obwohl es schon damals Beachtliches leistete. Dieses unverdiente Trauerspiel im Großen Saal der Musikhalle endete schnell. Das war 1994, als kulturelle Basisarbeit es gegen viele Widerstände noch sehr schwer hatte in dieser Stadt. Jetzt, Elbphilharmonie, Großer Saal, die 2017er-Version des gleichen Orchesters, das seit einigen Jahren Stammgast in Hamburg ist und im neuen Konzerthaus erstmals mit seinem Künstlerischen Leiter gastierte, und natürlich war das Konzert nun verdient voll. Die aktuelle Ironie dieses Kapitels aus der jüngeren hiesigen Musikgeschichte: Nachdem in den vergangenen Wochen sowohl Philharmoniker als auch Symphoniker mit Brahms’ Zweiter ihre Interpretationssichten auf dessen Standard-Repertoire vorstellten und entweder die Tradition betonten oder den Effekt, hinterließ ausgerechnet das Orchester aus einer anderen Hansestadt mit der Vierten den nachhaltigsten und stärksten Brahmsversteher-Eindruck. Dabei macht Paavo Järvi bei der Beschäftigung mit diesem Komponisten letztlich nur dort weiter, wo andere gern schnell die glättende Konvention walten lassen: kleine Besetzung, große Wirkung, knackig geschärfte Kontraste, ein sehr unsentimentales, sehr leidenschaftspralles Herangehen an die Materie, und immer eine enorme Transparenz in den Details.
Hamburger Abendblatt, Joachim Mischke, 14 December 2017
Johannes Brahms’ 4. Sinfonie wird von Järvi wiederum dermaßen aus einem Guss geformt, in satz- und am Ende mehr als satzlangen Bögen, dass die Atmosphäre des Waldwebens nicht so weit weg zu sein scheint. Die Strukturen lösen sich so weit im Ganzen auf, von informeller Musik könnte man vor allem im 1. Satz sprechen, wenn es den Begriff gäbe. Järvis Umgang mit Brahms’ Musik ist dabei elegant und leicht. Eine wohltuende Beiläufigkeit begleitet das im Konzertsaal auch in diesen Monaten schon sehr häufig reproduzierte Geschehen. Mit der Kammerphilharmonie Bremen, die er seit 2004 leitet, ist Järvi so vertraut, dass manchmal einladende Gesten ausreichen, um die Dinge in die gewünschte Richtung zu lenken.
Frankfurter Rundschau, Judith von Sternburg, 8 December 2017
ORCHESTRE DE PARIS – NOVEMBER 2017
Pourquoi un concert ne ressemble-t-il as à un autre? Ce sont parfois des raisons extra-musicales qui en font la singularité. La semaine dernière, les deux soirées d’abonnement de l’Orchestre de Paris marquaient le retour de Paavo Järvi comme chef invité, un an et demi après avoir quitté ses fonctions de directeur musical. Avant meme que la moindre note ait été jouée, on sentait une ambiance particulière. Quelque chose de festif et de chaleureux: on était tout simplement heureux de le retrouver. Confirmation qu’il se crée entre un artiste et le public un lien humain qui dépasse la seule qualité musicale. Mail il ne s’agit pas seulement du public. C’est au sein de l’orchestre que l’on sentait une électricité, comme une énergie joyeuse. À la fin du concert, invités à se lever pour partager les applaudissements, les musiciens ont choisi de rester assis pour fêter le chef et l’ovationner à leur tour.”
Le Figaro, Christian Merlin, 5 December 2017
Un retour sans doute trop attendu que celui de Paavo Järvi, pour un soir à la tête de son ancien orchestre en tant que chef invité. Une attente trop prégnante, trop espérée du public et des musiciens, dans un programme taillé sur mesures pour le chef estonien, convoquant Sibelius et Chostakovitch.
Resmusica, Patrice Imbaud, 4 December 2017
Cette semaine, l’Orchestre de Paris n’accueillait donc pas seulement un chef invité : il retrouvait un père fondateur. L’osmose opère dès les premières notes du Concerto pour violon de Sibelius, comme si les musiciens et leur ex-directeur musical n’avaient jamais cessé de jouer ensemble. L’Orchestre de Paris réagit avec un naturel presque déconcertant aux moindres gestes de Järvi.
Bachtrack.com, Tristan Labouret, 1 December 2017
Paavo Järvi a quitté l’Orchestre de Paris après six saisons parce qu’il s’engageait pour le NHK de Tokyo. Depuis, il a également obtenu l’Orchestre de la Tonhalle de Zurich, mais il reviendra certainement diriger régulièrement une formation française qu’il a su maintenir au plus haut niveau pendant son mandat, en apportant aux cordes chaleur et densité, tout en gardant finesse et transparence dans la matière globale.
Altamusic.com, Vincent Guillemin, 29 November 2017
NEW YORK PHILHARMONIC – OCTOBER 2017
“The superb pianist Leif Ove Andsnes, who has played and recorded the Rachmaninoff concertos to acclaim, has made a special cause of this curious Fourth. He brought it to David Geffen Hall on Thursday to kick off his season as artist in residence with the New York Philharmonic, and gave a revelatory account of the piece with the conductor Paavo Jarvi … Mr. Andsnes’s performance was so animated and effortless that the music sounded almost lucid. Mr. Jarvi matched his exuberance right through, drawing bright, crisp playing from the orchestra … He opened his welcome return to the Philharmonic with a dazzling performance of Esa-Pekka Salonen’s overturelike “Gambit,” in its New York premiere.”
New York Times, Anthony Tommasini, 13 October 2017
“Järvi and the Philharmonic concluded the evening with Sibelius’ Fifth Symphony, and it’s evident that the New York Philharmonic horn section has never sounded better … Järvi led an exceptional performance of the symphony, highlighting the work’s dramatic, film score-like qualities and pacing the final chords with mature restraint.”
Bachtrack.com, Jacob Slattery, 14 October 2017
” Järvi captured Sibelius* unique and powerful sense of time. On top, the music flowed and expanded, it looked out at the changing world around it. Underneath, the internal foundation rotated on its axis, meditating on memories and imagination. This was deeply evocative and true to Sibelius’ art.”
New York Classical Review, George Grella, 13 October 2017
“Paavo Järvi led a finely-wrought, vibrant and well-balanced performance (of Salonen’s ‘Gambit’) … In a taut, intense reading, Andsnes and Järvi – perfectly in sync – relentlessly drove the music (in Rachmaninov’s Piano Concerto no. 4) to a stupendous climax, energy and tension maintained to the end.”
Classicalsource.com, Lewis M Smoley, 13 October 2017
PÄRNU MUSIC FESTIVAL & ESTONIAN FESTIVAL ORCHESTRA NORDIC TOUR
“A very special lure on the Baltic Sea Festival’s progamme was the young teenage Dmitri Shostakovich’s first symphony from 1925, and it also became Paavo Järvi’s real triumph. Here was a young, hungry orchestra which was also very congenial; musicians who both can and will bite on the challenges which scores and conductor present them.
What a mood of Bolshevik twenty-seventeen and a self-conscious teenage genius! Here you will find spooky cabaret, spanky puppets and pointed montage within the framework of a safe and small creative orchestration. Paavo Järvi triggered his festival musicians in silent movie tempo and with perfect articulation.”
Dagens Nyheter, Camilla Lundberg, 26 August 2017
“… The Sibelius symphony (no. 2) showed an orchestra with a nerve and willingness to play all the way … the energy and cohesion to create an uncontrollable and direct symphonic world that hit right in the diaphragm.”
Politiken, Henrik Friis, 24 August 2017
“The concert of the Turku Music Festival on Saturday night became a poignant tribute. Paavo Järvi, director of the Estonian Festival Orchestra, dedicated the concert to the memory of the victims (of the previous day’s attack). The performance began with a minute’s silence, after which he conducted Jean Sibelius’s Valse Triste … Meanwhile, the performance of the 18 year old Dmitry Shostakovich’s chamber symphony was both amazing and vivid. Paavo Järvi has always had the ability to clearly outline a dense orchestral texture, but now there is more warmth and flight.”
Helsingen Sanomat, Vesa Siren, 19 August 2017
“For the first time ever Paavo Järvi has been showing other nations why the Estonian Festival Orchestra is among the world’s best – travelling to other Nordic countries after their annual gathering in Estonia’s summer capital of Pärnu, with the big bastions of Vienna and Berlin to come early next year.
“… That phenomenon of top players burning for a conductor they love and respect has been a constant at the three festivals I’ve attended … And this surely unrepeatable performance of Sibelius’s Second Symphony almost burned the house down with its incandescence … the slow movement especially more inspired and dangerously intense than I’ve ever heard it.
Theartsdesk.com, David Nice, 24 August 2017
“The concert combined Danish, Finnish and Russian music reflecting Estonia’s Geo-Political position … The Estonian Festival Orchestra gleamed above all through the brilliant ensemble of the first violins led by the Deutsche Kammerphilharmonie Bremen’s concert master, Florian Donderer … With a small first outing to neibouring Turku, Copenhagen and Stockholm, the Estonian Festival Orchestra looks forward to the 100th anniversary celebrations of Estonian Independence in January 2018 and to their first major European tour in January. And this tour will allow audiences in Vienna to hear them live for the very first time.”
Radio klassik Stephansdom, Ursula Magnes, 18 August 2017
“The rich program of the Pärnu Music Festival reflects the human concept that the conductor Paavo Järvi embodies as its guiding spirit … Under his unpretentious, collegial, always professional direction, the ensemble is thus imbued with the spirit of the Lucerne Festival Orchestra – and is already of an amazing standard.
“… Atmosphere means a lot, but first and foremost the music is fascinating .. witness how Paavo Järvi,in impeccable acoustics, first neatly drew the individual strands of Nielsen’s “Aladdin” suite together into dazzling scenes, which was followed by a small miracle: in a run-through of the first two movements of Sibelius’s Second Symphony, the brilliant clarity suddenly also gave way into an enormous emotional depth, which was not least born from the intimate string sound. The great music of the Finn, as newly born in a Pan-European spirit: a moving promise.”
Die Presse,Walter Weidringer, 18 August 2017
“What is so enchantingly charming and magical about this time forgotten place? The concentration of the musicians who gather around Paavo Järvi is the one thing. And the absolute absence of any pretention”
Die Welt, Manuel Brug, 17 August 2017
“The world-famous Järvi conducting dynasty, handpicked musicians, a modern concert hall and the historical buildings are Pärnu’s ingredients for the musical event in the so-called “summer capital of Estonia” … Musicians from all over Europe came to Pärnu to become part of a summer festival of the generations. Many of them are Estonians who work abroad. Others have been infected by their enthusiasm. And the Estonian music scene is concentrated for two weeks in the small coastal town, where the Järvi family opens a window into an ideal music world”
Deutschlandfunk Kultur,Julia Kaiser, 14 August 2017